Hobby: Bachpatenschaft, übernommen vom Sportfischerverein Hüttingen/Metterich e.V. Der Dorfbach entspringt auf der Gemarkung Badem und verläuft durch den Katzengraben in Richtung Hüttingen und weiter durch den Dorfgraben bis zur Mündung in die Kyll, in Nähe der Hüttinger-Mühle. Der untere Abschnitt des Dorfbaches welcher durch den Dorfgraben fließt, ist ein idealer Laichbach für die Bachforelle.
Die Kaskaden unterhalb des Ortes in Richtung Kyll
In solchen Gumpen kann die Bachforellenbrut geschützt zum Kleinfisch heranwachsen, um dann in die Kyll abzuwandern.
Der Dorfgraben in Hüttingen a. d. Kyll
Inmitten des Dorfes, direkt an der St. Antonius-Kapelle vorbei, erstreckt sich der Dorfgraben. Im Bereich der Hauptstraße/Kirche bildet der Dorfbach einen sehr schönen Wasserfall.
Der Wasserfall in der Dorfmitte von Hüttingen a.d. Kyll
Dieser Wasserfall, im oberen Bachverlauf in Richtung Metterich, kommt nur bei Hochwasser zur Geltung. Bei normalem Wasservolumen läuft das Wasser unter dem Felsmassiv. Ich glaube das viele Hüttinger Bürger diesen Wassersturz so noch nicht gesehen haben.
Sanierung und naturnahe Gestaltung des Dorfbaches an der
Mündung zur Kyll (Herbst 2008 - Sommer 2009)
Neubau eines Durchlasses
Der alte Durchlass, schöne Bauausführung in Naturstein
Der neue Durchlass, bei den heutigen Kosten leider nur in Betonausführung. Die stufenweise Wasserführung (für den Aufstieg der Bachforelle) ist jedoch sehr gut gelungen.
Wasserführung zum Durchlass in Richtung Kyll
oben: Mündung des Dorfbaches in die Kyll
Gut getarnte Bachforelle im Dorfbach auf dem Foto unten ist sie besser zu sehen.
Dorfbach Ablaichfoto der Bachforelle vom 10. Dez. 2009. Der Rogner ist noch mit der Bearbeitung der Laichmulde beschäftigt. Der befruchtete Laich wird mit leichtem Kiesgeröll überdeckt. Rechts im Bild der Milchner, bitte genau hinsehen.
Pflegemaßnahmen
2009 Gehölzpflege: im Bereich Kläranlage Kyll
2010 Gehölzpflege: Einmündung Dorfbach in die Kyll (Fotos unten)
2011 Pflege Dorfbach im Bereich Dorfgraben
2012 Großflächige Bekämpfung des Riesen-Bärenklau an unserer Kyllstrecke
2013 Pflegemaßnahmen Dorfbach im Bereich Dorfgraben und tlw. Kyll
2014 Pflegemaßnahmen des Dorfbaches im Bereich der Einmündung in die Kyll
2015 Säuberung Dorfbach im Bereich Katzengraben und Bekämpfung Riesen-Bärenklau
2016
2017
Die Dorfbachmündung in die Kyll (nach der Renaturierung 2009)
Pflegemaßnahme Dorfbach im Bereich Dorfgraben 2011 (Fotos unten)
Bachforellenbrut-Besatz im Dorfgraben (Frühjahr 2011)
Die Durchgängigkeit der Gewässer wird durch Umbaumaßnahmen an Wehren und Abstürzen wieder gewährleistet. Die ersten Projekte an der Kyll werden das Wehr bei der Hüttinger Mühle und der Absturz bei St. Thomas sein.
Tonnenweise werden die Steinblöcke über den Weg neben der Bahnstrecke am Haltepunkt Hüttingen/Kyll herangefahren und verteilt.
oben: Die freien Stellen am Betonwehr lassen jetzt schon die Position der Einlaufschlitze erkennen, welche im Beton eingeschnitten werden. Gegenüber ist der Aufstieg für die Bachforelle in den Dorfgraben zu sehen.
oben: Baustelle in Richtung Kyllbrücke
unten: Der Fischaufstieg nach der Fertigstellung.
Hier sieht man die aneinander gereihten Becken und den Einschnitt in die Wehranlage, ca. 80 X 40 cm. Foto: oben u. unten
Hier sind die in der Höhe abfallende Becken gut zu sehen. Wie man sieht, ist auch bei dem derzeitigen Niedrigwasser genügend Durchfluß in den einzelnen Becken vorhanden.
Fliegenfischen auf Salmoniden mit der Kunstfliege ist das "Höchste" für den Sportangler. Auch verschiedene Arten der Cypriniden (z.B. der Döbel) lassen sich mit der Fliege überlisten.
oben: Sportfischen mit der Trockenfliege auf Salmoniden, (Äsche, Bachforelle)
oben: Sportfischer im Kylltal bei Hüttingen
unten: Verschiedene Schuppenzeichnungen der Bachforelle aus der Kyll
So soll sie aussehen, eine im Dorfbach aufgewachsene Bachforelle, sie wurde nur für das Foto gefangen und wieder in die Freiheit entlassen.
Der Döbel, er hat die "Schwarze" genommen
Der Bachsaibling, wenige Exemplare sind in der Kyll anzutreffen
Der Star im Kyllwasser: Die Äsche, leider ist der Bestand in den letzten Jahren sehr stark zurückgegangen
Es ist früher Morgen an einem sehr schönen Wintertag im Jänner. Erst gestern sind wir aus dem Berner Oberland, Schweiz hier in Kaprun, Österreich angekommen. Unser Ziel ist es, mit dem Heißluftballon über die Bergwelt der "Hohen Tauern" zu fahren. Damit wollen wir auch gleich beginnen, denn der Wettergott meint es am ersten Tag schon gut mit uns. Aber das wird sich gegen 9:oo Uhr beim ersten Briefing zeigen.
Die Wetterfrösche geben uns dann auch grünes Licht für eine Alpenweitfahrt. Der Kurs soll um OSO (110°) liegen. Die Höhenwinde in 5.500 m sollen 55-60 Knoten erreichen. Also, ideale Voraussetzungen für eine Weitfahrt.
Gegen 10:oo Uhr beginnen wir mit den Startvorbereitungen, sodaß wir noch gut über eine Stunde vor Mittag abheben können. Nachdem wir noch einiges an Proviant verstaut haben, kann es nun losgehen. Endlich sind wir vom Startseil befreit und die Arbeitsteilung im Korb ist schnell besprochen. Pilot Josef fährt den Ballon und ich übernehme die Navigation und den Funk. Übrigens, heute macht Ferdi den Verfolger. Noch eine Funkprobe mit Ferdi, dann kann das Steigen beginnen. Kaum von der Erde befreit ist auch schon der Funkkontakt mit der Flugsicherung aufzunehmen, um dann zügig die Gipfel der Hohen Tauern zu erreichen.
Unsere Steigrate liegt um die 3 m/sek und sind so bald über den Gipfeln der Tauern-Alpen. Hier tut sich eine neue Bergwelt für uns auf. Weite Sicht über so ein erhabenes Bergmassiv, das ist schon ein einzigartiges Erlebnis.
Nach einer weiteren halben Stunde haben wir die 4.000 m Marke durchfahren. Unser Kurs folgt fast genau der Voraussage unserer Wetterfrösche: Start in Kaprun-Hohe Tauern-Niedere Tauern-Gurgtaler Alpen-Richtung Murau. Murau ist auch unser Pfichtmeldepunkt für die Flugsicherung. (CTA Klagenfurt)
Wir sind inzwischen über 1.000 m höher als die Alpengipfel und haben in den Wolkengebilden ein sehr imposantes Farbenspiel welches ich so noch nicht erleben durfte. Auch Josef ist von diesem Farbspiel des Lichtes sehr beeindruckt.
Nach ca. 3 Stunden Fahrt sieht es so aus, das wir in Richtung Friesach kommen. Friesach ist übrigens die älteste Stadt Kärntens. Wir nähern uns tatsächlich der alten Stadt und haben beschlossen hier in der Nähe zu landen. Also beginnen wir mit dem Abstieg, denn bis zur Landung kann leicht über eine gute halbe Stunde vergehen. Doch am Boden sieht es gut aus. Einige große schneebedeckten Wiesen kommen auf uns zu und einer sanften Landung steht nichts im Wege. Wir waren etwas über vier Stunden unterwegs und für mich war es eine der schönsten Alpenfahrten in Österreich. -"Glück ab" und "Gut Land"
D-Quattro fertig zum Start
Kurz nach dem Abheben; unser Startplatz in Kaprun
Kaprun mit Pinzgautal (im Hintergrund Fürth und Piesendorf)
Soeben haben wir die 3200 m überschritten
Über den Hohen Tauern
Unter uns die kleine Stadt Rauris
Farbige Wolkenbilder über dem Alpenmassiv
Die Audi-Ballone ab 1986 bis heute
Mit Feuer geht es in die Lüfte
Erster Ballon aus den 80.ziger Jahren
Zweite Generation: D-Sport und D-Quattro (im Bild) getauft wurden beide am 26.Sept. 1992
D-OQUA im Q7 Design
Neuzeitliches Logo, der legendäre D-OTTS
Ski-Alpin Weltcup Finale in Norwegen
D-OQUA in Bormio, Italien 2005 im Gecko-Design
Neues Hüllen-Design 2010 (in Kitzbühel)
Der Neue, ab Herbst 2013 am Himmel zu sehen
Mit dem Heißluftballon unterwegs.......weitere Fotos
Abendliche Landung in der Eifel
Ballonfahren am Bostalsee 2010
Am Bostalsee 2010
Bostalsee 2010
Ballone überm Bostalsee 2010
Die Katze war auch dabei......beim Nachtglühen am Bostalsee
Riesenkrebs-Drachen überm See
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Private Homepage: Autor Hans-Leo Müller, 54657 Badem
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